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Emmelshausen

Karbach zieht vor 1000 Fans ins Finale ein: Wilschreys Tor und Bauers Glanztat

Von Michael Bongard
Der eine hatte gut lachen, der andere nicht: Karbachs Siegtorschütze Max Wilschrey umarmt den Koblenzer Torwart Stefan Djordjevic, der entscheidenden Anteil am 1:0 der Karbacher hatte. Der TuS-Keeper hielt in der 48. Minute einen unpräzisen und wenig harten Schuss von Wilschrey nicht fest und ließ ihn nach vorne abprallen, Wilschrey roch den Braten und staubte ab. Es war das Tor zum Finale, am 21. Mai geht es für die Karbacher wie 2020 auf dem Oberwerth gegen Engers.  Foto: hjs-Foto
Der eine hatte gut lachen, der andere nicht: Karbachs Siegtorschütze Max Wilschrey umarmt den Koblenzer Torwart Stefan Djordjevic, der entscheidenden Anteil am 1:0 der Karbacher hatte. Der TuS-Keeper hielt in der 48. Minute einen unpräzisen und wenig harten Schuss von Wilschrey nicht fest und ließ ihn nach vorne abprallen, Wilschrey roch den Braten und staubte ab. Es war das Tor zum Finale, am 21. Mai geht es für die Karbacher wie 2020 auf dem Oberwerth gegen Engers. Foto: hjs-Foto

Der FC Karbach steht genau wie der Oberliga-Rivale FV Engers nach 2020 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Endspiel um den Fußball-Rheinlandpokal. Das heißt: Am 21. Mai kommt es im Koblenzer Stadion Oberwerth zur Neuauflage des Finals, das die Engerser vor zwei Jahren mit 5:0 gewannen.

Lesezeit: 4 Minuten
Im Halbfinale setzte sich der FVE beim Rheinlandligisten Hochwald Zerf mit 2:0 durch. Karbach schlug auf dem Emmelshausener Kunstrasen vor 1000 Zuschauern den Oberliga-Lokalrivalen TuS Koblenz dank Torschütze Max Wilschrey und Torwart Florian Bauer hauchdünn mit 1:0 (0:0). Der mittlerweile 35-jährige Bauer ist die Torwart-Ikone beim FC Karbach, seit 2008 und ...