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FC Karbach: Spieler verzichten auf Gehalt, Bernd stolz auf Solidarität, 100-Jahr-Feier auf Kippe

Von Michael Bongard
Der Vorsitzende des FC Karbach, Daniel Bernd (links), blickt sorgenvoll in die Zukunft, denn dem Oberligisten brechen wichtige Einnahmen durch das Spielverbot aufgrund der Corona-Krise weg.  Foto: hjs-Foto
Der Vorsitzende des FC Karbach, Daniel Bernd (links), blickt sorgenvoll in die Zukunft, denn dem Oberligisten brechen wichtige Einnahmen durch das Spielverbot aufgrund der Corona-Krise weg. Foto: hjs-Foto

Corona-Krise, Fußball-Krise: Den großen Vereinen im Profifußball fehlen Einnahmen aus den TV-Verträgen, den kleinen Vereinen in der 2. und 3. Bundesliga die Zuschauergelder bei den Heimspielen – und auch an der Schwelle zum Profifußball machen sich die Klubs in der Regional- oder der Oberliga große Sorgen um ihre Zukunft. Dazu gehört auch der beste Hunsrücker Verein, der Oberligist FC Karbach. Auch auf dem Quintinsberg geht es in der Zeit des Spielverbots nicht ohne gravierende Einschnitte, wie der FC-Chef Daniel Bernd im Gespräch mit unserer Zeitung verriet.

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Herr Bernd, wie geht es Ihnen ohne Fußball? Mir geht's gut. Es ist schade, dass meine beiden Kinder momentan nicht Fußball spielen können. Das stört mich mehr, als ob ich Fußball gucken kann. Es fühlt sich derzeit alles wie eine Sommerpause an. Ich denke, in zwei, drei Wochen wird aber der ...