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Kirchberg

3:3-Remis gegen Eisbachtal: Hohns erweist Kirchberg mit Roter Karte einen Bärendienst

Von Sascha Wetzlar
Per Kopf traf Yannik Kerzan (links) zur 2:1-Pausenführung für den TuS Kirchberg in der 45. Minute. Direkt nach der Halbzeit erhöhte Kirchberg auf 3:1, aber auch das reichte nicht, um gegen die Sportfreunde Eisbachtal zu gewinnen. Am Ende hieß es 3:3, zu wenig für Kirchberg. Foto: B&P Schmitt
Per Kopf traf Yannik Kerzan (links) zur 2:1-Pausenführung für den TuS Kirchberg in der 45. Minute. Direkt nach der Halbzeit erhöhte Kirchberg auf 3:1, aber auch das reichte nicht, um gegen die Sportfreunde Eisbachtal zu gewinnen. Am Ende hieß es 3:3, zu wenig für Kirchberg. Foto: B&P Schmitt

TuS-Trainer Patrick Joerg war nach dem Schlusspfiff hin und hergerissen: „Jeder hat jetzt das Recht enttäuscht zu sein, aber am Ende war es eben auch ein Punktgewinn, den wir erkämpft haben.“ Sein Team hatte sich gerade in keiner guten, aber ereignisreichen Fußball-Oberliga-Partie mit 3:3 (2:1) von den Sportfreunden Eisbachtal getrennt. Allerdings nicht, ohne den knapp 100 Zuschauern eine ergebnistechnische Achterbahnfahrt mitzugeben.

Lesezeit: 3 Minuten
Aus der 0:1-Gästeführung machte man direkt nach Wiederanpfiff ein halbwegs komfortables 3:1 (46.). Und genau da setzte Joerg mit der Kritik an, erklärte den erlaubten Ärger: „Nach dem 3:1 müssen wir das klarer runterspielen und mal die Luft rausnehmen aus dem Ganzen.“ Es sollte gänzlich anders verlaufen. Dem postwendenden 2:3-Anschlusstreffer ...