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Wirges

Wirges: Was gestern frech war, ist heute Wirklichkeit

Von Peter Armitter
Da streckt sich Jan Heinemann vergebens, diesen Ball von Mirko Kerch (rechts) aus kurzer Distanz kann der Keeper der SG Mendig nicht erreichen. Es war der Treffer zum 2:0 kurz vor dem Pausenpfiff.  Foto: Andreas Hergenhahn
Da streckt sich Jan Heinemann vergebens, diesen Ball von Mirko Kerch (rechts) aus kurzer Distanz kann der Keeper der SG Mendig nicht erreichen. Es war der Treffer zum 2:0 kurz vor dem Pausenpfiff. Foto: Andreas Hergenhahn

Dieser Zustand ist wohl einmalig in der langen Geschichte der Fußball-Rheinlandliga: Am 29. Spieltag, also fünf Spieltage vor Ende der Saison, ist der Abstieg vom siebten Tabellenplatz abwärts bis zum Tabellenende noch offen. Erster Nicht-Abstiegskandidat wäre aktuell die SG Mendig/Bell mit 43 Punkten auf dem Konto. Auf Platz sieben ist für den FSV Trier-Tarforst bei 37 Zählern noch nicht aller Abstiegskampf Abend, denn der Tabellenletzte TuS Oberwinter (29 Zähler) rangiert bei 15 noch zu verteilenden Punkten rechnerisch in Reichweite der Moselaner.

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Und dieser TuS Oberwinter gewann am Samstag mit einem 4:3 im Ahr-Kreisderby gegen den Tabellendritten Ahrweiler BC und spielte so den Sportfreunden Eisbachtal in die Füße, die nun am kommenden Samstag im Spitzenspiel gegen den SV Morbach vor eigenem Publikum die Weichen Richtung Titel stellen können und wollen. Wollen – ...