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Wie der Kampf gegen Unsportlichkeit die Basis erreicht: Schiedsrichter sollen in Amateurligen konsequent durchgreifen

Von Marco Rosbach
Die Schiedsrichter im Fußballverband Rheinland sind angehalten, bei Unsportlichkeiten konsequent durchzugreifen.  Fotos: dpa/Rosbach
Die Schiedsrichter im Fußballverband Rheinland sind angehalten, bei Unsportlichkeiten konsequent durchzugreifen. Fotos: dpa/Rosbach Foto: picture alliance/dpa

Die Phase der Testspiele läuft aus, von diesem Wochenende an rollt in Ober-, Rheinland- und in den Bezirksligen wieder der Fußball, hinzu kommen Nachholspiele in den Kreisligen, die regulär dann in einer (Ww/Sieg) beziehungsweise in zwei Wochen (Ww/Wied) wieder loslegen. Auf den Sportplätzen könnte sich einiges verändern, wenn es nun wieder um Punkte geht. Pünktlich zum Start des Restprogramms haben auch die Schiedsrichter im Fußballverband Rheinland eine Mail bekommen, in der Verbandsschiedsrichterobmann Erich Schneider aus Weisel auf eine angepasste Vorgehensweise gegen Unsportlichkeiten hinweist. Was in der Bundesliga für Debatten gesorgt hat, kommt nun auch an der Basis an.

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Die sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter habe unter dem Stichwort „Vorbild Bundesliga“ beschlossen, konsequenter gegen Unsportlichkeiten im Fußballspiel vorzugehen. „Dabei versteht sie ihr Handeln im Sinne des Fußballs und im Sinne des Fair-Plays“, schreibt Schneider. „Diese konsequentere Vorgehensweise gegen Unsportlichkeiten werden wir auch in allen Klassen des FV Rheinland übernehmen. Wir ...