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Westerwald

Play-offs stehen hoch im Kurs – doch reicht die Zeit? Wie Fußballer aus dem Westerwald über die Szenarien des FVR zur Fortsetzung der Saison denken

Von Marco Rosbach
Können die Fußbälle bald wieder aus dem Sack geholt werden? Foto: Weiss
Können die Fußbälle bald wieder aus dem Sack geholt werden? Foto: Weiss

Drei Wochen nach der Unterbrechung des Spielbetriebs hat das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland (FVR) nachgelegt und klargemacht, dass es in diesem Jahr keine Spiele mehr geben kann. Damit wolle man den Vereinen „Klarheit und Planungssicherheit“ geben, heißt es. Allein das war sicher keine große Überraschung, allenfalls eine logische Nachbesserung, nachdem am 27. Oktober noch gesagt wurde, der Spielbetrieb sei „bis auf Weiteres“ ausgesetzt und könne eventuell mit zweiwöchigem Vorlauf noch im Dezember wieder aufgenommen werden. Da einen Tag später die Entscheidung der Politik folgte, auch den Trainingsbetrieb zu verbieten, waren die Hoffnungen auf Spiele noch vor dem Jahreswechsel zunichte gemacht. Vom Blick auf die nach wie vor hohen Corona-Fallzahlen ganz zu schweigen. Die Frage, die sich alle Fußballer im Amateurbereich stellen, lautet: Wie geht es weiter?

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Hierzu stellt der FVR fünf Möglichkeiten in den Raum und gibt seinen Kreisen die Freiheit, dass sie die Anwendung der Szenarien „im Rahmen der weiteren Fortführung der Saison (...) im Einvernehmen mit den spieltechnischen Ausschüssen selbst festlegen“ können. Doch wie schätzen Vereinsvertreter und Trainer die Modelle ein? Welche der Varianten ...