TuS Heistenbach – FSV Welterod (Sa., 17.30 Uhr): Der auf Rang zwölf abgedriftete TuS pfeift personell weiterhin aus dem allerletzten Loch und sehnt Besserung herbei. Der FSV hingegen beendete jüngst seine Durststrecke mit einem 6:1-Kantersieg gegen die Bad Emser Reserve. Nun wollen die Schützlinge des Spielertrainer-Duos Benedikt Friesenhahn/Philipp Müller am späten Samstagnachmittag beim Ex-Bezirksligisten aus der Diezer Kante nachlegen und sich vorerst ins Mittelfeld der Tabelle verabschieden und die sportlichen Nöte der zuletzt gleich viermal tor- und punktlos gebliebenen Heistenbacher vergrößern. Vergangene Saison: 3:1, 4:1.
TuS Burgschwalbach II – SG Weyer/Nochern/Oelsberg/Lierschied
(So., 12.15 Uhr): Nach immerhin sechs Partien ohne Niederlage ist die Bezirksliga-Reserve vom Palmbach in der Spitzengruppe der B-Liga angekommen und will nach dem überraschend deutlichen 6:1-Erfolg in Dachsenhausen auch dem Überraschungs-Spitzenreiter alles abverlangen. Die von Meik Beyersdorfer betreuten Vierer-Kombinierten lassen sich vom aktuellen Tabellenstand nicht blenden und bewerten ihre hervorragende Zwischen-Ausbeute weiterhin als Punkte gegen den Abstieg. Auch von der unteren Aar soll wenigstens ein Zähler mit in den hinteren Taunus genommen werden. Vergangene Saison: Keine Punktspiele.
FC Linde Berndroth – FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen II (So., 14.30 Uhr): Den dritten Heimsieg im erst dritten Heimspiel der Saison (!) nehmen die Einricher ins Visier. Der ist gegen die mit ausgeglichener Bilanz an den Kirchweg kommenden A-Liga-Reserve vom Rhein auch nötig, um den super Saisonstart nicht komplett zu trüben. Die Reifferscheid-Elf hat auswärts bereits fünf Punkte geholt und will am Sonntagnachmittag diese Bilanz im Einrich-Dörfchen verbessern. Vergangene Saison: 4:1, 1:1.
TuS Singhofen – SV Eppenrod (So., 14.30 Uhr): Nach gründlich verpatztem Saisonstart ist der ambitionierte TuS zwar mittlerweile auf Touren gekommen, dennoch ist der Vergleich mit den Westerwäldern nach zuletzt maximalen 15 Zählern in Serie richtungsweisend. Mit einem Sieg docken die Kicker von der Bäderstraße an die Tabellenspitze an, bei einer Niederlage hingegen werden die Fragezeichen über dem Projekt „direkter Wiederaufstieg“ wieder größer. Der SV beklagt bei Björn Bielec, Dominik Bauer und Julian Wilhelmi gleich drei Kreuzbandrisse, der frischgebackene Papa Benedikt Mäncher hat sich für Sonntag abgemeldet. „Ich bin froh, wenn wir elf gesunde Spieler auf den Platz bringen“, so SV-Spielertrainer David Isola. Ob sich darunter auch wieder der zuletzt gesperrte Torjäger Sean Murphy befindet? Vergangene Saison: Keine Punktspiele. Stefan Nink