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Nach goldrichtigen taktischen Änderungen rieten Murat Sariciceks Spieler: „Trainer, am besten Du spielst heute noch Lotto“

Von Stefan Nink
Es muss nicht immer ein Stuhl sein, manchmal taugt auch ein Köfferchen, in dem für gewöhnlich eher Pflaster und Wundsalbe verstaut werden, um am Spielfeldrand sitzend seine Mannschaft anzuleiten: Das kann sich Murat Saricicek ab kommendem Sommer wieder vorstellen, wenn die Anfrage passt. Zuletzt war Saricicek in Diensten des Bezirksligisten SG Nievern/Arzbach.  Foto: Andreas Hergenhahn
Es muss nicht immer ein Stuhl sein, manchmal taugt auch ein Köfferchen, in dem für gewöhnlich eher Pflaster und Wundsalbe verstaut werden, um am Spielfeldrand sitzend seine Mannschaft anzuleiten: Das kann sich Murat Saricicek ab kommendem Sommer wieder vorstellen, wenn die Anfrage passt. Zuletzt war Saricicek in Diensten des Bezirksligisten SG Nievern/Arzbach. Foto: Andreas Hergenhahn

Gestern, vielleicht vorgestern passionierter Trainer, heute Fußball-Rentner. Die RLZ befragt Menschen, die einst den Sport in unserem Kreis als Übungsleiter mitgeprägt haben, dann aber irgendwann in der sportlichen Versenkung verschwunden sind und ihre Freizeit seitdem anders gestalten. Heute: Murat Saricicek, der nach der damals überraschenden Trennung vom Bezirksligisten SG Nievern/Arzbach gegen Ende des vergangenen Jahres im sicher nur vorübergehenden fußballerischen Ruhestand ist. Nachdem der 45-jährige Familienvater aktiv bei VfL Bad Ems, TuS Nassau, SV Becheln, Hertha Nievern und Spfr Emser Hütte gekickt hatte, betreute er als Trainer VfL Bad Ems II und I, Spfr Emser Hütte, Hertha Nievern II und I (beziehungsweise SG Nievern/ Fachbach und SG Nievern/Arzbach). Die RLZ hat Murat Saricicek einige Fragen gestellt, der als Teamleiter Papierverarbeitung arbeitende Vollblutfußballer hat geduldig geantwortet.

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Wie geht's Ihnen und Ihrer Familie in Corona-Zeiten?Mir und meiner Familie geht es zum Glück gut, wir sind gesundheitlich, aber auch in beruflicher Hinsicht von der Coronakrise verschont geblieben. Trotzdem beobachten wir mit Besorgnis die ganze Situation und hoffen auf ein baldiges Ende.Wie verfolgen Sie in der Zwischenzeit den lokalen ...