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Rhein-Lahn

Kreisliga A: Nassovia und VfL scheuen den Keller

Für Florian Stork (rechts, hier im Duell mit Nieverns Martin Deusner) gilt es am Sonntag beim Lahn-Derby im Nassauer Schul- und Sportzentrum um jeden Zentimeter Boden zu kämpfen, damit die wertvollen Punkte mit auf die Insel Silberau mitgenommen werden.  Foto: Andreas Hergenhahn
Für Florian Stork (rechts, hier im Duell mit Nieverns Martin Deusner) gilt es am Sonntag beim Lahn-Derby im Nassauer Schul- und Sportzentrum um jeden Zentimeter Boden zu kämpfen, damit die wertvollen Punkte mit auf die Insel Silberau mitgenommen werden. Foto: Andreas Hergenhahn

Die Hoffnungen waren eigentlich andere, die Ansprüche sowieso: Weder der TuS Nassau noch der VfL Bad Ems hatten vor der Saison beim Blick auf den Spielplan die Vision, am 8. Spieltag in der Fußball-Kreisliga A sich als Kellerkinder im Derby der Stadtvereine von der unteren Lahn gegenüberzustehen. Tatsächlich aber ist das Nachbarschaftsduell am Sonntag in Nassau (14.30 Uhr) das Duell des 16. gegen den 14. der Tabelle.

Lesezeit: 2 Minuten
Ein später Elfmeter, ein nicht unverdienter Ausgleich durch den Spielertrainer, letztlich ein ganz wichtiger Punkt für die Psyche: Als TuS-Trainer Ferhan Güngörmüs am vergangenen Spieltag für seine Mannschaft gegen den TuS Katzenelnbogen-Klingelbach vom Punkt aus zum 1:1 getroffen hatte, da bescherte er seinem Team einen wichtigen Punktgewinn nach zuvor vier ...
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A-Liga: Der Blick auf die anderen Plätze

TuS Katzenelnbogen-Klingelbach – SV Braubach (So., 14.30 Uhr): Aus den jüngsten drei Partien sammelten die Flecker immerhin sieben Zähler ein und haben damit Anschluss an die außergewöhnlich breite Spitzengruppe der Liga gehalten. Der sieglose SVB hingegen enttäuschte zuletzt in Birlenbach und gegen Nieverns Reserve. Ob den Marksburgstädtern aber ausgerechnet am Hellenhahn die Trendwende gelingt? Vergangene Saison: 6:1, 2:1.

TuS Hahnstätten – TuS Holzhausen (So., 14.30 Uhr): Zwei deutliche Niederlagen setzte es zuletzt für die so gut aus den Startlöchern gekommenen Kicker von der Aar. Dem Gast von der Bäderstraße erging's sogar mit drei aufeinanderfolgenden Niederlagen in jüngster Vergangenheit noch schlechter. Man darf gespannt darauf sein, welcher der beiden Kontrahenten es schafft, das Steuer wieder herumzureißen. Der Blick in die Statistik gibt Andreas Altenhof und Co. durchaus Hoffnung auf Besserung: Der Aufsteiger gewann drei der jüngsten vier Treffen mit den Holzhäusern. Ein gutes Omen? Vergangene Saison: keine Punktspiele.

FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen – SV Diez-Freiendiez (So., 14.30 Uhr, in Kamp-Bornhofen): Nach der ersten Saisonniederlage in Nastätten (2:3) geht es für den letztjährigen Vizemeister, der zudem schon vier Punkteteilungen erreicht hat, um den Anschluss an die Tabellenspitze. Doch Vorsicht ist vor dem unberechenbaren Gast aus der Grafenstadt geboten, bei dem zuletzt beim 5.1-Heimsieg gegen Hahnstätten der berühmte Knoten geplatzt zu sein scheint. Wenn Trainer Peter Kaiser auf seinen nahezu kompletten Kader zurückgreifen kann, ist den Diezern und Freiendiezern auch beim Gastspiel am Rhein durchaus etwas zuzutrauen. Vergangene Saison: 3:0, 3:4. Stefan Nink

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