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Als den Siegtaler Sportfreunden die Puste ausging: In der Saison 2010/11 wurde dem einstigen Spitzenteam eine Unglückszahl zum Verhängnis

Von Andreas Hundhammer
War in der Saison 2010/2011 kaum aufzuhalten: Torjäger Ilir Tahiri (in Blau).  Foto: Jürgen Vohl/Archiv
War in der Saison 2010/2011 kaum aufzuhalten: Torjäger Ilir Tahiri (in Blau). Foto: Jürgen Vohl/Archiv

Es war kein Freitag, der 13., an dem die Siegtaler Sportfreunde Oppertsau einst die Meisterschaft in der Fußball-Bezirksliga Ost endgültig verspielten. Es war auch nicht Freitag, der 13., als das Unheil allmählich über die Mannschaft von Björn Hoffmann hereinbrach. Und dennoch spielte diese Unglück bringende Zahl irgendwie eine Rolle, als mit dem verpassten Titelgewinn in der Spielzeit 2010/11 der fußballerische Niedergang des Vereins aus dem Fürthener Ortsteil seinen Anfang nahm.

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In jener Saison legte die Mannschaft einen eher schwachen Start hin, holte aus den ersten vier Partien nur fünf Zähler – und erlebte am fünften Spieltag ein Debakel sondergleichen, als sie beim Gastspiel in Malberg mit 3:8 unter die Räder kam. „Das kann sich ein Trainer nicht gefallen lassen, das ...