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Koblenz

Die Bezirksligisten zwischen Enttäuschung, Verbandskritik und Zukunftsängsten – Rübenach hat bereits mehrere Tausend Euro verloren

Von Dennis Smandzich
Der Kampf um den Ball ist beim Fußball genau wie Torraumszenen das Salz in der Suppe: Beim Koblenzer Stadtderby zum Beispiel behaken sich der FV Rübenach (vorn mit Kapitän Pascal Tillmanns) und der TuS Immendorf (links mit Kapitän Manuel Blank), Immendorf gewann damals mit 4:1. Nun müssen die Klubs pausieren – und teilweise wegen der fehlenden Einnahmen ums Überleben kämpfen. Foto: Wolfgang Heil
Der Kampf um den Ball ist beim Fußball genau wie Torraumszenen das Salz in der Suppe: Beim Koblenzer Stadtderby zum Beispiel behaken sich der FV Rübenach (vorn mit Kapitän Pascal Tillmanns) und der TuS Immendorf (links mit Kapitän Manuel Blank), Immendorf gewann damals mit 4:1. Nun müssen die Klubs pausieren – und teilweise wegen der fehlenden Einnahmen ums Überleben kämpfen. Foto: Wolfgang Heil

Seit Ende Oktober herrscht Klarheit: Der Fußballverband Rheinland (FVR) teilte seinen Vereinen mit, dass die Spielsaison 20/21 erst mal unterbrochen wird. Diese Entscheidung wirkt sich auch auf die Bezirksligamannschaften des Fußballkreises Koblenz aus. Wie wird mit der aktuellen Situation umgegangen? Welche wirtschaftlichen Folgen resultieren daraus? Wann kann es weitergehen? Welche Szenarien wünschen sich die Vereine? Die Sportlichen Leiter der Vereine TuS Immendorf und FV Rübenach sowie das Trainerteam der Sportfreunde Höhr-Grenzhausen standen unserer Zeitung Rede und Antwort.

Lesezeit: 6 Minuten
Stephan Roll findet das Oberliga-Modell interessant Das Trainerteam der ersten Mannschaft der Sportfreunde Höhr-Grenzhausen, Stephan Roll und Anton Grasmik, bereitete sich gedanklich auf die Saisonunterbrechung vor: „Wir hätten natürlich noch gerne das eine oder andere Spiel gemacht, aber für uns war klar, dass der Tag kommen wird und der Spielbetrieb vor ...