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Oberwinter

Cornel Hirt hat keine große Angst vor Langeweile – Trainer des TuS Oberwinter bleibt positiv und hofft auf Demut und Solidarität

Von Marcus Pauly
Cornel Hirt blickt lieber pragmatisch auf die Dinge. Trübsal blasen will er nicht. Foto: Vollrath
Cornel Hirt blickt lieber pragmatisch auf die Dinge. Trübsal blasen will er nicht. Foto: Vollrath

Nein, ein Trainingsprogramm hat Cornel Hirt seinen Spielern vom Fußball-Bezirksligisten TuS Oberwinter nicht mit auf den Weg in die spiel- und trainingslose Corona-Pause gegeben. Und er mag sich auch nicht in irgendeiner WhatsApp-Gruppe mit ihnen regelmäßig über deren Fitness-Stand vergewissern. „Im Amateurbereich wäre das doch lächerlich“, sagt der Trainer: „Wenn man sieht, dass man als Trainer manche Spieler selbst im normalen Trainingsbetrieb nicht richtig fit bekommt, wie soll es da jetzt gehen?“, fragt er. Womit natürlich nicht seine Spieler gemeint sind, versteht sich. „Jeder ist für sich selbst verantwortlich“, meint er.

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Woraus auch eine pragmatisch und realistische Sicht auf die Dinge spricht. Ob er glaubt, dass so bald wieder gespielt wird? „Das sind doch Spekulationen, das kann ich nicht sagen. Es gibt Leute, die kennen sich da besser aus als ich“, meint er. Nur keine Trübsal blasen Was er aber, wenn auch vielleicht ...