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Koblenz

Rot-Weiß Koblenz geht kurz nach der Pause k.o.

Von Bodo Heinemann
Hier bereinigt die im ersten Abschnitt tadellose Koblenzer Defensive (links Julius Schell) die Situation im Heimspiel gegen den SC Freiburg II, Torwart Baboucarr Gaye muss nicht eingreifen. Gästestürmer Nishan Burkart (ganz rechts) steht hier zwar tatenlos herum, bewies aber außerordentliche Effizienz bei seinen beiden Treffern beim Freiburger 3:1-Sieg. Foto: Didi Mühlen
Hier bereinigt die im ersten Abschnitt tadellose Koblenzer Defensive (links Julius Schell) die Situation im Heimspiel gegen den SC Freiburg II, Torwart Baboucarr Gaye muss nicht eingreifen. Gästestürmer Nishan Burkart (ganz rechts) steht hier zwar tatenlos herum, bewies aber außerordentliche Effizienz bei seinen beiden Treffern beim Freiburger 3:1-Sieg. Foto: Didi Mühlen

So richtig konnte und wollte Trainer Heiner Backhaus den Film nicht begreifen, der sich da innerhalb von nur fünf Minuten kurz nach der Halbzeitpause in der bis dahin torlosen Begegnung der Fußball-Regionalliga Südwest seiner TuS Rot-Weiß Koblenz gegen den SC Freiburg II (1:3) abspielte. Die gnadenlose Bundesliga-Reserve pulverisierte in dieser Phase per Doppelschlag die Miniserie des Gastgebers, der zuvor immerhin etwas mehr als vier Stunden ohne Gegentor geblieben war.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir hatten bis dahin drei glasklare Gelegenheiten, danach auch noch zwei, drei“, sagte der Koblenzer Coach: „Eine völlig unnötige Niederlage, Freiburg war heute schlagbar. Auf allen drei Stürmerpositionen waren wir schneller als der Gegner. So aber haben wir für nichts viel zu viel Meter investiert in diesen englischen Wochen.“ Sein ...