Plus
Koblenz

„Kinderfußball“: Rot-Weiß schlägt sich selbst

Von Matthias Schlenger
Dem Einsatz von Stürmer Damjan Marceta verdankte Homburg den Führungstreffer durch den hier verdeckten Marco Hingerl; der Koblenzer Keeper Baboucarr Gayé und Leon Müller können es nicht mehr verhindern. Foto: Didi Mühlen
Dem Einsatz von Stürmer Damjan Marceta verdankte Homburg den Führungstreffer durch den hier verdeckten Marco Hingerl; der Koblenzer Keeper Baboucarr Gayé und Leon Müller können es nicht mehr verhindern. Foto: Didi Mühlen

Gästetrainer Matthias Mink erschien recht schnell und gut gelaunt nach dem Abpfiff im Presseraum. Sein Gegenüber Heiner Backhaus brauchte deutlich länger. Das 0:4, das Rot-Weiß Koblenz im vorangegangenen Meisterschaftsspiel der Fußball-Regionalliga Südwest gegen den FC Homburg hatte hinnehmen müssen, hatte ihm sichtbar die Stimmung verhagelt. So sparte der Trainer auch nicht mit deutlichen Worten.

Lesezeit: 3 Minuten
„Als Trainer ist man in gewisser Weise machtlos.“ Diese Worte von Backhaus galten nicht nur der Corona-Zwangspause, die den Rot-Weißen nun zahlreiche Nachholspiele und dadurch eine englische Woche nach der anderen bescheren. Zudem hatte er im Vorfeld mehrfach betont: kein unnötiges Risiko eingehen! Das gilt für Kurzpassspiel oder Querpässe im ...