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Mayen/Region

Über Wasser halten: Wer schwimmt, muss zurückkehren können

Von Thomas Brost
Elke Becker von der DLRG-Ortsgruppe Mayen zeigt den Kindern, wie's geht: Sie leitet eine Gruppe im Freibad Weibern an. Foto: Andreas Walz
Elke Becker von der DLRG-Ortsgruppe Mayen zeigt den Kindern, wie's geht: Sie leitet eine Gruppe im Freibad Weibern an. Foto: Andreas Walz

Vor 25 Jahren brachten die meisten Kleinkinder das Talent mit, um schwimmen zu lernen. Heute sieht das ganz anders aus. „Die Motorik ist bei vielen stark beeinträchtigt“, sagt Marita Wagner vom Schwimmverein TuS Mayen. Schuld ist auch die schöne neue Welt des Internets. „Computer- und Handykonsum tragen bei den Kleinen dazu bei, sich weniger zu bewegen.“ Wagner erkennt gleich, wer viel draußen spielt. Koordination und Motorik sind besser ausgebildet.

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Wagner ist neben Ute Wolff eine von zwei Übungsleitern im Verein. Auch eine Krux: Es gibt zu wenig geschultes Personal, das Kindern das Schwimmen beibringt. Man muss dafür die Übungsleiterlizenz absolvieren, ferner das DLRG-Abzeichen in Silber bestehen. „Mehr Schwimmbäder müssen Kapazitäten für Kinder im Grundschulalter frei halten“, legt Marco Vogt, Pressesprecher ...