Trier (dpa/lrs) - Beim Zusammenstoß eines Rettungswagens mit einem voll besetzten Auto sind am Abend in der Gemeinde Föhren im Landkreis Trier-Saarburg zwei Menschen verletzt worden. Unter ihnen ist eine 63-Jährige, die so schwere Verletzungen erlitt, dass sie zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden musste, teilte die Polizei mit. Der in den Unfall verwickelte Rettungswagen war mit zwei Rettungsdienst-Mitarbeitern, aber ohne Patient unterwegs.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr er die L141 in Fahrtrichtung Bekond, um an der Einmündung zur L48 in Richtung Föhren abzubiegen. Der mit vier Personen besetzte Pkw war auf der L141 in Fahrtrichtung Schweich unterwegs. Im Einmündungsbereich zwischen der L141 und der L48 kam es zur Kollision, bei der nach aktuellem Ermittlungsstand zwei Autoinsassen verletzt wurden.
Der genaue Unfallhergang war zunächst unklar. Es sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, berichtete die Polizei. Die Staatsanwaltschaft Trier ordnete demnach ein Verkehrsunfallgutachten an. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Schweich drei Rettungswagen, ein Notarzt sowie drei Streifen der Polizeiinspektion Schweich.
© dpa-infocom, dpa:241122-930-296903/2