Betrugsmasche
LKA warnt vor angeblich gestrandeten Touristen
Symbolbild - Blaulicht
Symbolbild - Blaulicht
David Inderlied. DPA

Mit einer vorgetäuschten Notsituation erzeugen Betrüger Mitleid und versuchen, an Bargeld zu kommen. Die Polizei warnt und gibt Tipps, wie man sich schützen kann.

Mainz (dpa/lrs) – Als angeblich gestrandete Touristen versuchen Betrüger an Bargeld zu kommen. Vor dieser Betrugsmasche warnen das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale in Rheinland-Pfalz.

Demnach täuschten die vorrangig britischen und irischen Täter eine finanzielle Notsituation vor und versuchen Mitleid zu erzeugen. Insbesondere an belebten Orten wie Bahnhöfen, Innenstädten und Raststätten versuchten sie so an Bargeld zu kommen. Die Betrüger zeigten eine Banking-App, mit der der Geldbetrag angeblich sofort zurücküberwiesen werde.

Die Empfehlung von LKA und Verbraucherschützern: Wer angesprochen wird, sollte bei emotionalen Schilderungen misstrauisch werden – besonders, wenn um Bargeld gebeten werde. Vorschnelle Hilfsbereitschaft könne sonst ausgenutzt werden.

© dpa-infocom, dpa:250404-930-423647/1

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