Kaiserslautern (dpa/lrs) – Der 1. FC Kaiserslautern kann im Pfalz-Saar-Duell gegen die SV Elversberg auf ein ausverkauftes Fritz-Walter-Stadion setzen. Der Tabellenzweite der 2. Fußball-Bundesliga rechnet am Freitag (18.30 Uhr/Sky) mit über 49 000 Zuschauern, darunter mehr als 4000 Gäste-Fans.
Auch bei Elversberg ist die Euphorie groß, nachdem sich die Saarländer als Tabellensechster bis auf drei Punkte an den FCK herangearbeitet haben. Zuletzt gewann das Team von Trainer Horst Steffen mit 4:0 gegen Hertha BSC. So viele Anhänger wie noch nie bei einem Auswärtsspiel reisen aus der 13 000-Einwohner-Gemeinde Spiesen-Elversberg auf den Betzenberg.
Elversberg erst mit sieben Gegentoren auf fremdem Platz
Im Vorfeld der Partie untermauerte FCK-Trainer Markus Anfang seinen Respekt vor dem Gegner. «Elversberg hat eine große Kontinuität im Verein, vor allem auf der Trainerposition. Die Mannschaft verfügt über viele gute Fußballer», sagte der 50-Jährige. «Das ist ein schwer zu bespielender Gegner, sie haben auch einen guten Lauf. Wir müssen versuchen, ihnen ihr eigenes Spiel zu nehmen und ihnen unser Spiel aufzudrücken.»
Die Elversberger haben in fremden Stadien erst sieben Gegentore kassiert und gewannen das Hinspiel mit 1:0 gegen den FCK.
Hendrick Zuck (Kreuzbandriss), Jan Gyamerah (Oberschenkelprobleme), Daisuke Yokota (Risswunde am Fuß) und Philipp Klement (Wadenprobleme) fallen bei den Roten Teufeln aus. Fraglich sind noch die Einsätze von Faride Alidou (Knieprobleme) und Torhüter Julian Krahl (Hüftverletzung). Anfang hofft aber noch auf ein Mitwirken seines Stammkeepers, der am Mittwoch nur Einzeltraining absolvierte.
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