Saarbrücken/Berlin (dpa/lrs) – Im Saarland ist im vergangenen Jahr fast jeder zweite Prüfling durch die praktische Führerscheinprüfung fürs Auto gefallen. Mit einer Durchfallquote von 44 Prozent landet das Saarland damit – gemeinsam mit Thüringen – nach Zahlen der Prüforganisation Tüv auf dem drittschlechtesten Platz in Deutschland.
Noch höher sind die Durchfallquoten in Sachsen-Anhalt und Hamburg mit 45 beziehungsweise 48 Prozent. In den theoretischen Prüfungen scheiterten in Saarland 46 Prozent der Kandidatinnen und Kandidaten.
In 40 Fällen kamen die Prüfer im Saarland schwarzen Schafen auf die Schliche, die bei der theoretischen Prüfung zu täuschen versuchten. Das waren sieben Fälle weniger als im Jahr 2023. Weniger Betrugsversuche wurden in Deutschland lediglich in Mecklenburg-Vorpommern (30) verzeichnet.
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