Gefährliche Gewässer
Drei Menschen ertranken im Saarland 2024
DLRG-Rettung - SYMBOLBILD
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Christoph Reichwein. DPA

Im Saarland starben weniger Menschen beim Baden und Schwimmen. Die Zahl für ganz Deutschland zeigt in eine andere Richtung.

Saarbrücken (dpa/lrs) – Im Saarland sind 2024 drei Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLGR) hervor. 2023 waren noch sieben Menschen in saarländischen Gewässern ertrunken. Im vergangenen Jahr starb jeweils ein Opfer im April, Mai und Juni bei einem Badeunfall. Unter den Toten waren zwei Männer und eine Frau.

Bundesweit nahm die Zahl der Wasser-Opfer zu. Laut DLRG wurden im vergangenen Jahr 411 tödliche Unglücke in den Gewässern verzeichnet, eine Steigerung um 31 verunglückte Menschen im Vergleich zum Vorjahr. «Damit zählt diese Statistik erstmals seit 2019 wieder mehr als 400 Opfer», sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Mit Abstand am häufigsten gehen Menschen nach wie vor in Seen unter, allerdings wird dort sicher auch am meisten geschwommen oder gesurft.

© dpa-infocom, dpa:250313-930-402415/1

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