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Rheinland-Pfalz

Suche nach Geldgebern nicht so einfach: Wie sich die Gründerszene entwickelt

Von Christian Schultz
Aller Anfang ist schwer – inzwischen hat die Mainzer IT-Firma Sapite das Gröbste überstanden.  Foto: Sapite
Aller Anfang ist schwer – inzwischen hat die Mainzer IT-Firma Sapite das Gröbste überstanden. Foto: Sapite

Angefangen hat alles vor dreieinhalb Jahren mit drei Leuten. Mittlerweile kommt die Sapite GmbH aus Mainz auf 25 Mitarbeiter – und will weiter wachsen. Das Unternehmen ist ein klassisches Startup, spezialisiert auf sicherheitskritische IT, insbesondere für den öffentlichen Sektor und die Medizinbranche. Ein schwieriger Markt, in dem man mit Großunternehmen konkurriert und in dem Produkte hohe Vorlaufinvestitionen erfordern, wie Geschäftsführer Matthias Memmesheimer erklärt. Und doch hat sich die Firma mittlerweile in der Branche etabliert.

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„Als junges Unternehmen hat man es zunächst schwer“, erinnert sich Memmesheimer. „Partner und Netzwerke sind das A und O.“ Es gebe zwar reichlich Beratungs- und Förderangebote. Und doch: „Es schenkt einem keiner Geld.“ Die Kapitalbeschaffung sei ein hartes Geschäft, der eigene Businessplan wird von potenziellen Geldgebern auf Herz und Nieren ...