Flughafen Hahn: Opposition hinterfragt Verkauf an chinesische Firma
Kommt das Frachtflugunternehmen Yangtze River Express schon bald zurück zum Hahn? Der Investor Shanghai Yiqian Trading Company (SYT) will eine Zusage haben. Aber richtig belastbar scheint sie noch nicht zu sein, wie bei einer Sondersitzung im Landtag erneut deutlich wurde.Foto: Jens Weber
Seit Tagen wird im Regierungs- und Landtagsviertel darüber diskutiert, ob die chinesischen Käufer am Flughafen Hahn seriös sind. Die Landesregierung schwört Stein und Bein, alle denkbaren Sicherungen eingezogen zu haben. Das Konzept des Käufers sei mit Abstand am stichhaltigsten und belegbarsten gewesen. Die Opposition ist skeptisch, erinnert an den Nürburgring, an dem einst windige Unternehmer ein finanzielles Desaster ausgelöst hatten.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
CDU-Oppositionschefin Julia Klöckner fragte denn auch bei einer Sondersitzung von gleich drei Landtagsausschüssen (Innen, Wirtschaft und Haushalt): „Ist der Käufer ein Heilsbringer oder ein Subventionsjäger?“
Bekanntlich will die chinesische Handelsfirma Shanghai Yiqian Trading Company (SYT) den defizitären Hunsrück-Airport erwerben. Sie hat zwei Unternehmen als Partner, die einer ...
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