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Kreis Birkenfeld

Werden Greifvögel für Windkraft vergiftet?

Von Axel Munsteiner
Werden Greifvögel im Kreis Birkenfeld absichtlich vergiftet, damit auf den Höhenzügen Windkraftanlagen entstehen können, die aktuell durch die Rotmilanpopulation verhindert werden? Diesen Verdacht hegen Tierschützer, nachdem vergiftete Mäusebussarde gefunden worden sind.  Foto: dpa
Werden Greifvögel im Kreis Birkenfeld absichtlich vergiftet, damit auf den Höhenzügen Windkraftanlagen entstehen können, die aktuell durch die Rotmilanpopulation verhindert werden? Diesen Verdacht hegen Tierschützer, nachdem vergiftete Mäusebussarde gefunden worden sind. Foto: dpa

Es klingt wie ein Krimi: Naturschützer im Kreis Birkenfeld vermuten, dass Greifvögel absichtlich vergiftet werden, um Windräder in der Region bauen zu können. Auslöser sind zwei tote Mäusebussarde zwischen Nohen und Reichenbach.

Lesezeit: 2 Minuten
In den Kadavern wurde das verbotene Insektizid Carbofuran nachgewiesen. Besonders brisant: Vor knapp zwei Jahren wurde in dem Gebiet bereits ein vergifteter Rotmilan gefunden. Der Verein Naturschutzinitiative (NI) und der Naturschutzverband Pollichia mutmaßen, dass es eine Verbindung zu Windkraftplänen auf dem Höhenzug gibt. Das Gift ist dabei nicht nur für ...