Stimmen aus der Landespolitik – Ein Scheitern, das im Land nur die AfD freut
Der rheinland-pfälzische CDU-Generalsekretär und Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder äußerte sich am Montag nach dem Abbruch der Jamaika-Sondierungen beim Kurznachrichtendienst Twitter über die FDP.Foto: picture alliance
Am Tag nach dem Beben in Berlin haben die Landespolitiker Schadensbegrenzung betrieben. Das Scheitern der Jamaika-Sondierungen habe null Auswirkungen auf die rheinland-pfälzischen Verhältnisse, hieß es von SPD, FDP und Grünen. Schließlich verstehe man sich prächtig. Dennoch wirkte dieser zu Schau gestellte Optimismus gekünstelt. Die Berliner Pleite schlug CDU- und Ampelpolitikern auch in Mainz sichtlich aufs Gemüt.
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Vor allem CDU-Bundesvize Julia Klöckner wirkte müde und erschöpft. Die vergangenen Tage kam sie, zwischen Berlin und Mainz hin- und herjettend, nicht zum Schlafen. „Eine Jamaika-Einigung war zum Greifen nah“, sagte sie. Einen kleinen Seitenhieb auf die FDP konnte sie sich nicht verkneifen: „Eine Zehn-Prozent-Partei kann nicht die Richtlinien der ...
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