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Rheinland-Pfalz

SPD-Falle: Die Crux mit dem Kronprinzen

Von Dietmar Brück
Der Kronprinz und die Königin: SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer und Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sind zweifelsfrei die stärksten politischen Zugpferde unter den rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten. Dennoch ist ihr Verhältnis – bei allem gegenseitigen Respekt – nicht spannungsfrei. Der Hüne aus der Pfalz hat allerdings noch ein paar Jahre Zeit, den Sprung in die allererste Reihe zu schaffen.  Foto: dpa
Der Kronprinz und die Königin: SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer und Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sind zweifelsfrei die stärksten politischen Zugpferde unter den rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten. Dennoch ist ihr Verhältnis – bei allem gegenseitigen Respekt – nicht spannungsfrei. Der Hüne aus der Pfalz hat allerdings noch ein paar Jahre Zeit, den Sprung in die allererste Reihe zu schaffen. Foto: dpa

Die rheinland-pfälzische SPD hat mit Alexander Schweitzer einen Kronprinzen. Und das ist ein Problem. Für Schweitzer selbst und für Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Denn ein Kronprinz wird zwangsläufig beschädigt, wenn er zu lange Kronprinz bleibt.

Lesezeit: 3 Minuten
Irgendwann fragt man sich, warum er es nicht längst an die Spitze geschafft hat. Das Prinz-Charles-Syndrom greift. Die Position des Anwärters wird schwächer, weil er immer noch nur ein Anwärter ist. Eine Karriere im Wartestand. Und SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer muss möglicherweise noch lange warten, sollte Regierungschefin Dreyer nicht in die ...