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Nürburgring

Simracing Expo 2017 am Ring: Mit Tempo 300 durch die Halle

Virtuelle Raserei: Am Nürburgring konnten die Besucher nicht nur den Profis zuschauen, sondern auch das eigene Können testen.  Foto: Thomas Frey
Virtuelle Raserei: Am Nürburgring konnten die Besucher nicht nur den Profis zuschauen, sondern auch das eigene Können testen. Foto: Thomas Frey

Am Ende stören nur Currywurst und Pommes die Illusion. Es ist ihr Geruch, der nicht so recht passen will zu aufheulenden Motoren, packenden Positionskämpfen und jubelnden Rennsportfans. Es fehlt der Duft von verbranntem Gummi und Benzin. Ansonsten aber bietet der digitale Geschwindigkeitsrausch der Simracing Expo 2017, einer Messe zum virtuellen Motorsport, alles, was das Motorsportherz höherschlagen lässt. Während sich auf dem Nürburgring beim Finale des Blancpain GT Series Sprint Cups reale Traumsportwagen messen, verfolgen in den Hallen des Ring-Boulevards Tausende gebannt die Manöver der simulierten Rennmaschinen.

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Das Simulationsfahren gehört schon seit Jahren zum Alltag professioneller Rennfahrer. Doch auch im E-Sport, also dem sportlichen Wettkampf auf Basis von Computerspielen, setzen sich die Rennspiele immer mehr durch. Allein in Deutschland setzt E-Sport, der in Ländern wie Südkorea mittlerweile Nationalsport ist, rund 70 Millionen Euro um. Davon will auch ...