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Rheinland-Pfalz

Rockfestival am Ring steht auf der Kippe: Veranstalter streiten erbittert um Millionenbeträge – Frist bis heute Abend

Das Rockfestival am Nürburgring droht zum Desaster zu werden. „Der Vorverkauf ist unterirdisch“, wurde unserer Zeitung bestätigt. Jetzt streiten die Veranstalter darum, wer die bereits aufgelaufenen Kosten in Millionenhöhe trägt. Laut Vertrag müssen der Betreiber der Rennstrecke, die Capricorn Nürburgring GmbH (CNG), und ihr Partner, die Deutsche Entertainment AG (Deag), Verluste wie Gewinne hälftig aufteilen. Doch offenbar ist man bei der CNG der Meinung, dass der schlechte Vorverkauf von der Deag zu verantworten ist. Daher ist man nicht bereit, für die bereits angefallenen Kosten wie die Vorauszahlungen für Künstlergagen entsprechend zu zahlen.

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Von unseren Redakteuren Dietmar Brück und Jan Lindner Laut „Wirtschaftswoche“ wurde bereits über die Auflösung ihres Fünfjahresvertrags für „Der Ring - Grüne Hölle Rock“ gesprochen. Ein entsprechendes Angebot hatte die CNG offenbar vorgebracht. Die Deag ist allerdings mit den Konditionen nicht einverstanden und lehnte die „Bedingungen der von Ihnen vorgeschlagenen Aufhebung“ ...