Blick in die Leere: Die erhofften Besuchermassen gab es auf dem gigantischen Ring-Boulevard des Freizeitparks am Nürburgring nie. Geschäfte schlossen schnell wieder. Einst propagierte Ex-Ring-Manager Walter Kafitz, dass die Bauten 500 000 Besucher im Jahr mehr in die Eifel locken würden.Foto: dpa
Der 330 Millionen Euro teure Nürburgring-Ausbau wird für den Steuerzahler in jedem Fall zum Verlustgeschäft – unklar ist nur noch die Höhe. Das machte Ring-Sachwalter Jens Lieser vor dem Landgericht Koblenz deutlich.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary
Die Wirtschaftsstrafkammer beleuchtet die komplizierte Vergangenheit des inzwischen insolventen Großprojekts, während Lieser es noch in diesem Quartal mit einem Käufer in eine neue Zukunft entlassen will. Was wird geboten, will jeder wissen. "Es ist sicher so, dass die Gebote deutlich unter 330 Millionen Euro liegen werden", ...
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