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Remagen

Remagen protestiert gegen Neonazidemo: 140 Rechte weniger als im Vorjahr

Der Auftritt von Kasalla war der Höhepunkt beim Tag der Demokratie in Remagen: Rund 700 Menschen feierten die Kölner Karnevalsband auf dem Marktplatz. Vom sogenannten Gedenkmarsch der Neonazis außerhalb der Innenstadt bekamen sie nichts mit.  Foto: Vollrath
Der Auftritt von Kasalla war der Höhepunkt beim Tag der Demokratie in Remagen: Rund 700 Menschen feierten die Kölner Karnevalsband auf dem Marktplatz. Vom sogenannten Gedenkmarsch der Neonazis außerhalb der Innenstadt bekamen sie nichts mit. Foto: Vollrath

700 Menschen in der Innenstadt, 500 Antifaschisten im äußeren Stadtgebiet, 700 Polizisten und 140 Neonazis: Remagen erlebte am Samstag wieder seinen alljährlichen Ausnahmezustand im November.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Jan Lindner Dabei gab es kleinere Tumulte in unmittelbarer Nähe der Friedenskapelle Schwarze Madonna, weshalb auch der anwesende Polizeihubschrauber kurzzeitig über Remagen kreiste: Aus dem linken Lager flogen Böller, Steine, Kartoffeln und Orangen in Richtung der Rechten, die nur rund 25 Meter von ihnen entfernt marschierten. Ein Polizist ...