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Rheinland-Pfalz

Reaktionen auf künftige Großpfarreien: Bistumsreform regt Gläubige auf

Von Michael Defrancesco
Volles Haus in der Herz-Jesu-Kirche Koblenz - unser Foto entstand beim Aschermittwoch der Künstler.
Volles Haus in der Herz-Jesu-Kirche Koblenz - unser Foto entstand beim Aschermittwoch der Künstler. Foto: Sascha Ditscher

Die Initiative „Kirchengemeinde vor Ort“ fordert das Bistum Trier heraus, seine Pläne für das Errichten von nur noch 35 Großpfarreien zu überdenken. Die drei „Schweicher Thesen“ warnen davor, dass ein Auflösen der bestehenden Kirchengemeinden zu einem Abwandern der Ehrenamtlichen führen würde, sie fordern zweitens eine ergebnisoffene Anhörung der Bistumspläne und schlagen drittens ein Modell für die Kirchengemeinden ähnlich der Verbandsgemeindestruktur vor.

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Auf unsere Berichterstattung hin erhielten wir zahlreiche Zuschriften, die wir hier in Auszügen dokumentieren. Zahlreiche Gläubige wundern sich, dass es immer noch keine konkreten Pläne gibt. Bekannt ist lediglich der Zuschnitt der 35 Großpfarreien – doch nicht einmal alle neuen Pfarrzentren wurden bislang definitiv benannt. Auch die Frage nach den Pfarrgemeinde- ...