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Rheinland-Pfalz

Nach der Bluttat von Kandel: Die Drohung des AfD-Chefs

Von Manfred Ruch
Uwe Junge
Uwe Junge Foto: picture alliance

Mit einem Beitrag im Kurznachrichtendienst Twitter hat der rheinland-pfälzische AfD-Landesvorsitzende und Fraktionschef Uwe Junge kurz vor dem Jahreswechsel für Kopfschütteln gesorgt und heftige Reaktionen ausgelöst. Der Tweet bezog sich auf die Bluttat von Kandel und wirkt drohend.

Lesezeit: 1 Minute
Im Nachgang zu dem Verbrechen im pfälzischen Kandel, bei dem nach Polizeiangaben ein vorgeblich 15-jähriger Afghane seine gleichaltrige deutsche Ex-Freundin erstochen hatte, schrieb Junge: „Der Tag wird kommen, an dem wir alle Ignoranten, Unterstützer, Beschwichtiger, Befürworter und Aktivisten der Willkommenskultur im Namen der unschuldigen Opfer zur Rechenschaft ziehen werden! Dafür ...
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Hunderte Anzeigen gegen AfD-Provokateurin von Storch

Die Kölner Polizei hat gegen die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch Anzeige wegen Volksverhetzung gestellt. Hintergrund ist eine Reaktion der Politikerin auf eine Silvesterbotschaft der Kölner Polizei in arabischer Sprache bei Twitter. Von Storch schrieb zurück: „Was zur Hölle ist in diesem Land los? Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch.

Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?“ Twitter sperrte ihren Account daraufhin für zwölf Stunden mit Verweis auf einen „Verstoß gegen Regeln über Hass-Inhalte“. Neben der Anzeige der Polizei gingen Hunderte weitere bei der Kölner Staatsanwaltschaft ein. Auch die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, die von Storch via Twitter unterstützte, wurde angezeigt.
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