Wer Rendite will, muss Risiken eingehen. Und davon gibt es einige:
Ausfallrisiko: Das Schlimmste, was überhaupt passieren kann – das eingesetzte Kapital ist futsch. Das kann passieren, wenn ein Unternehmen pleitegeht und seine Aktien oder/und Anleihen wertlos werden. Auch eine Staatspleite kann Anleger hart treffen, wie das Beispiel Argentinien gezeigt hat.
Kursrisiko: Längst nicht so schlimm, aber doch zu bedenken. Bei vielen Wertpapieren, so bei Aktien und Anleihen, schwanken die Kurse über die Zeit. Wer einen langen Atem hat, wartet bei einem Tief einfach ab, bis sich der Kurs erholt hat. Wer aber Bargeld braucht und verkaufen muss, leidet.
Währungsrisiko: Wer in einer Fremdwährung investiert hat, muss damit leben, dass deren Wechselkurs zum Euro variabel ist. Das kann sich günstig auswirken – aber auch sehr ungünstig.
Zinsänderungsrisiko: Wenn während der Laufzeit einer Anleihe die Marktzinsen steigen, sinkt üblicherweise der Kurs der Anleihe. Wer nicht bis zum Ende der Laufzeit durchhalten kann, erleidet Verlust.