Der Islam-Dachverband Ditib Foto: Marijan Murat/dpa
Die Regierungsfraktionen im Land machen den Nachweis einer Staatsferne des islamischen Religionsverbandes Ditib zur Bedingung für neue Verhandlungen. „Voraussetzung für Gespräche mit einer Religionsgemeinschaft ist ein klares Bekenntnis zu einer Staatsferne“, sagte Wissenschaftsstaatssekretär Salvatore Barbaro am Freitag im Mainzer Landtag: „Dass ein Staat Einfluss nimmt auf Religionsunterricht, das steht außer Frage.“
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Der grüne Koalitionspartner wurde noch deutlicher: „Wir verlangen von der Ditib, dass sie sich vom türkischen Staat distanziert“, sagte die parlamentarische Geschäftsführerin Pia Schellhammer. Solange der islamische Verband in Rheinland-Pfalz das nicht getan habe, „ist Ditib für uns kein Partner“. Leider müsse sie „feststellen, dass das Gegenteil passiert ist“, meinte ...
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