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Rheinland-Pfalz/Berlin

Krebs-OPs: Kliniken im Land unter Zugzwang

Von Christian Kunst
Kliniken müssen sich im Interesse der Patientensicherheit stärker an Qualitätskriterien halten, fordern niedergelassene Ärzte und Kassen.  Foto: dpa
Kliniken müssen sich im Interesse der Patientensicherheit stärker an Qualitätskriterien halten, fordern niedergelassene Ärzte und Kassen. Foto: dpa

Die Krankenkassen fordern das seit Jahren, jetzt bekommen sie Rückendeckung von niedergelassenen Medizinern. Auch sie verlangen von den Krankenhäusern im Interesse der Patienten Mindestmengen bei bestimmten Behandlungen.

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Konkret geht es um Eingriffe im gastroenterologischen Bereich, also insbesondere in Darm, Magen, Milz, Leber oder Bauchspeicheldrüse. „Nicht jedes Krankenhaus kann alles machen. Wir brauchen Mindestmengen bei der Behandlung von Patienten mit Bauchspeicheldrüsen- oder Speiseröhrenkrebs. Die dürfen nur von Kliniken operiert werden, die davon Ahnung haben. Die Behandlungsergebnisse sind einfach ...