Kinder werden es nicht verstehen

Die Kinder und Jugendlichen in Neuwied müssen derzeit viel ertragen.

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Die Kinder und Jugendlichen in Neuwied müssen derzeit viel ertragen. Der Umbau des Jugendzentrums liegt auf Eis, weil es noch immer keine Haushaltsmittel gibt. Und es besteht die Gefahr, dass das Regenbogenhaus in diesem Jahr seine Pforten für immer schließen muss. Gerade die Entwicklung in der Heddesdorfer Straße macht wütend, denn Betreuungsangebote, wie es sie im Regenbogenhaus gibt, sind angesichts der steigenden Zahlen bei Alleinerziehenden und Doppelverdiener heute wichtiger denn je. Dass die in den vergangenen zwei Jahren gewachsene Struktur im Regenbogenhaus ein Ende haben soll, werden die Kinder am allerwenigsten verstehen. Philipp Daum