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Rheinland-Pfalz

Islamgutachten: CDU beklagt brisante Schwärzungen

Auch die CDU will Islamunterricht. Nur sehen die Christdemokraten derzeit keinen verlässlichen Partner unter den muslimischen Verbänden im Land. Daher plädieren sie für Dialog und gegen Verhandlungen.  Foto: dpa
Auch die CDU will Islamunterricht. Nur sehen die Christdemokraten derzeit keinen verlässlichen Partner unter den muslimischen Verbänden im Land. Daher plädieren sie für Dialog und gegen Verhandlungen. Foto: dpa

Für die CDU ist die Sache eindeutig: Die Landesregierung hätte die Verhandlungen mit dem Moscheeverband Ditib schon viel früher abbrechen müssen, vielleicht gar nie beginnen dürfen. Die nötige Staatsferne war nach Überzeugung der Christdemokraten nicht vorhanden, um zum Partner für einen islamischen Religionsunterricht in Rheinland-Pfalz zu werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück Die Landesregierung hat mit vier muslimischen Verbänden lange über einen Staatsvertrag verhandelt. Auf diesem Weg sollte auch möglichst flächendeckend ein islamischer Religionsunterricht etabliert werden. Bislang gibt es nur Modellversuche. Doch die Verhandlungen für den Staatsvertrag liegen inzwischen auf Eis. Nach Willen der CDU sollte es vorerst so ...