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Hitler-Tagebücher (2): Bundesarchiv entlarvt Fälschung – Als Hitler auf Nachkriegspapier schrieb

Klaus Oldenhage (links) und Josef Henke heute: Oldenhage ist mittlerweile pensioniert, Henke inzwischen Archivdirektor im Bundesarchiv in Koblenz. Beide eint die Überzeugung, dass Tagebuch-Fälscher Kujau eher nachlässig zu Werke ging.
Klaus Oldenhage (links) und Josef Henke heute: Oldenhage ist mittlerweile pensioniert, Henke inzwischen Archivdirektor im Bundesarchiv in Koblenz. Beide eint die Überzeugung, dass Tagebuch-Fälscher Kujau eher nachlässig zu Werke ging. Foto: Thomas Frey

Ohne das Bundesarchiv in Koblenz wäre viel länger viel mehr Unsinn über Hitler und das Dritte Reich verbreitet worden. Die Fachleute der Bundesbehörde kamen dem Fälscher Konrad Kujau ziemlich schnell auf die Schliche. Nach ein paar Tagen voll mit zeithistorischer Detektivarbeit stand die Stern-Spitze blamiert bis auf die Knochen da – und mit ihr eine Reihe von Fehlgutachtern.

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Ohne das Bundesarchiv in Koblenz wäre viel länger viel mehr Unsinn über Hitler und das Dritte Reich verbreitet worden. Die Fachleute der Bundesbehörde kamen dem Fälscher Konrad Kujau ziemlich schnell auf die Schliche. Nach ein paar Tagen voll mit zeithistorischer Detektivarbeit stand die Stern-Spitze blamiert bis auf die Knochen da ...