Vier gekündigte Wormser Schwimmbad-Kassiererinnen dürfen weiter im städtischen Dienst arbeiten. Die Geschäftsleitung des städtischen Freizeitbades habe sich mit den vier Frauen geeinigt, teilte die Stadt am Montag mit. Ein Verfahren am Arbeitsgericht sei damit beendet. Ob die Frauen zukünftig wieder als Kassiererinnen arbeiten, blieb vorerst offen: «Da kann ich nichts weiter zu sagen», erklärte ein Sprecher der Stadt. Die Verantwortlichen hatten den Frauen vorgeworfen, mit Trinkgeld eine «Schwarzkasse» eingerichtet zu haben. Später begründeten sie die Kündigungen mit Fundsachen, die aus dem Tresor des Schwimmbads verschwunden seien.