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Rheinland-Pfalz

Gegen schlechte Schwingungen: Weiteres Gutachten für Hochmoselübergang

Bevor die Brückenpfähle in den Hang getrieben werden, fährt ein Geologe in die Baugrube ein. Er untersucht, ob die Bodenbeschaffenheit sich so darstellt, wie es die Messergebnisse erwarten lassen. Bisher sind die ersten von zehn Brückenpfeilern (20 bis 150 Meter hoch) am Hunsrückhang entstanden. An der komplizierteren Eifelseite läuft der Bau noch nicht. Die Fernverbindung wird seit 1968 geplant, der Boden seit 1980 untersucht.
Bevor die Brückenpfähle in den Hang getrieben werden, fährt ein Geologe in die Baugrube ein. Er untersucht, ob die Bodenbeschaffenheit sich so darstellt, wie es die Messergebnisse erwarten lassen. Bisher sind die ersten von zehn Brückenpfeilern (20 bis 150 Meter hoch) am Hunsrückhang entstanden. An der komplizierteren Eifelseite läuft der Bau noch nicht. Die Fernverbindung wird seit 1968 geplant, der Boden seit 1980 untersucht. Foto: LBM

Die heftige Debatte um die Statik der Hochmoselbrücke soll verstummen: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) kündigt an, dass er Mittwoch ein Gutachten zum Sickerwasserverhalten am Moselhang vergibt.

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Dabei geht es den Fachleuten vom LBM wohl eher um die allgemeine Stimmungslage, als um sicherheitstechnische Besorgnis: Dieses Gutachten war vom Geologischen Landesamt gefordert worden und wird nun von einem Gießener Fachbüro ausgearbeitet. Dazu versichert der technische LBM-Geschäftsführer Bernd Hölzgen aber noch einmal: Für das Riesenprojekt bestehe keine Rutschgefahr. „Wir sind ...