Fünf Verbände machen sich auf den Weg

Bislang gibt es nur in Hamburg und Bremen eine Art „Staatsvertrag“ mit islamischen Verbänden. Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz will einen ähnlichen Weg gehen und mit hiesigen Organisationen einen Vertrag aushandeln.

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Nach Prüfungen durch zwei wissenschaftliche Gutachten laufen entsprechende Gespräche mit folgenden Verbänden: Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ), die Schura Verband der Muslime in Rheinland-Pfalz, die muslimische Ahmadiyya Gemeinde und die Alevitische Gemeinde.

DITIB ist der größte Verband in Rheinland-Pfalz. Die Nummer zwei, die islamische Gemeinde Milli Görüs, ist für den Prozess derzeit nicht vorgesehen, da sie zur Zeit noch vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

db