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Flughafen Hahn

Flughafen-Hahn: Was genau prüfte die Consultingagentur KPMG?

Nicht gerade üppig: Der Hahn-Käufer, die Shanghai Yiqian Trading Company (SYT), teilt sich ein 30-Quadratmeter-Büro mit einem anderen Unternehmen.
Nicht gerade üppig: Der Hahn-Käufer, die Shanghai Yiqian Trading Company (SYT), teilt sich ein 30-Quadratmeter-Büro mit einem anderen Unternehmen. Foto: dpa

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG gilt als eine der vier größten Gesellschaften der Branche, eine Firma mit rund 174 000 Mitarbeitern in 55 Ländern weltweit und einem hohen Renommee. Doch nun gerät das Frankfurter Unternehmen in ein wenig schmeichelhaftes Licht: Was haben die Wirtschaftsprüfer eigentlich beim Verkauf des Flughafens Frankfurt-Hahn genau geprüft und getan? Warum haben sie dem Land Rheinland-Pfalz einen Käufer besorgt, dessen Seriosität und Bonität derzeit massiv im Zweifel stehen?

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Gisela Kirschstein "Ich bin bestürzt über das Handeln einer weltweit agierenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft", sagt Christoph Brützel, Professor für Luftverkehrsmanagement an der Internationalen Hochschule in Bad Honnef. Bei der KPMG dürfe man erwarten, dass man sich professionellen Spezialisten anvertraue - dass die am Ende einen allem Anschein nach fragwürdigen Käufer ...