Finanzaffäre um Limburger Bischof: Bericht der Prüfungskommission kommt Anfang des Jahres
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Dies teilte der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa mit.
Zuvor hatte „Der Spiegel“ berichtet, die Kommission werde ihren Bericht frühestens zu Ostern, womöglich aber erst zum Sommerbeginn vorlegen. Das Nachrichtenmagazin berief sich auf Mitglieder des Gremiums. Grund sei eine unerwartet hohe Zahl zu prüfender Unterlagen.
Papst Franziskus hatte im Oktober dem umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst eine Auszeit bis zum Abschluss des Berichts verordnet. Der 54-Jährige hatte mit der luxuriösen Ausstattung seiner neuen Bischofsresidenz Schlagzeilen gemacht. Deren Kosten sollen von 2,5 auf mehr als 30 Millionen Euro explodiert sein. Derzeit hält sich Tebartz-van Elst in einem bayerischen Kloster auf.