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Cochem

Cochem: Ex-Geheimbunker der Bundesbank öffnet seine Tore

Die unterirdische Festung in Cochem aus den Zeiten des Kalten Krieges hat ab sofort für Besucher geöffnet.
Die unterirdische Festung in Cochem aus den Zeiten des Kalten Krieges hat ab sofort für Besucher geöffnet. Foto: Sascha Kelschenbach via dpa

Die Bundesbank lüftet ein Geheimnis: Besucher können sich auf die Spuren der deutschen Notstandswährung begeben. Die Bundesbank hatte die Geldscheine einst an der Mosel versteckt. Bis unter die Decke haben sich dort früher 15 Milliarden D-Mark einer geheimen Ersatzwährung für den Krisenfall gestapelt: Der ehemalige Geheimbunker der Deutschen Bundesbank in Cochem an der Mosel hat nun für Besucher geöffnet.

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Von Jens Albes (dpa)   Bis Ostern 2016 würden Gruppenführungen angeboten, teilten die privaten Eigentümer Petra und Manfred Reuter am Dienstag mit. Dann könnten auch Einzelbesucher die unterirdische Festung aus den Zeiten des Kalten Krieges besichtigen. Der Bunker war 1962 mitten in einem Wohngebiet in bis zu 30 Meter Tiefe in einen Moselhang ...