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Mainz

„Christoph 77“ entlastet Piloten im Land

Technisch aufgerüstet: Rettungshubschrauber „Christoph 77“. Die ADAC-Luftrettung unterhält im Land vier Hubschrauber, darunter in Koblenz.  Foto: dpa
Technisch aufgerüstet: Rettungshubschrauber „Christoph 77“. Die ADAC-Luftrettung unterhält im Land vier Hubschrauber, darunter in Koblenz. Foto: dpa

Rein äußerlich sieht er aus wie andere Hubschrauber, doch bei „Christoph 77“ bestechen die inneren Werte: Viel Navigationstechnik und medizinisches Gerät machen die neue Maschine vom Typ Airbus H145 zu einem der modernsten Rettungshubschrauber Deutschlands. Seit 100 Tagen ist das Schmuckstück der ADAC- Luftrettung am Mainzer Uniklinikum stationiert und in Rheinhessen sowie dem Rhein-Main-Gebiet im Einsatz. Jetzt wurde „Christoph“ offiziell in Mainz vorgestellt.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Neue kann bei mehr Wetterlagen fliegen als der Vorgänger. Er ist leiser und ermöglicht durch eine moderne Funk- und Navigationsanlage, ohne Sicht durch Wolken zu fliegen. Auch bei Nacht. Der Autopilot ist auf dem neuesten Stand, sagt David Blum, Pilot und Leiter der Luftrettungsstation in Mainz. Und alle Instrumente ...
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Das steckt im Inneren des neuen „Christoph 77“

Der neue Rettungshubschrauber der Mainzer Universitätsmedizin ist ein Airbus-Fabrikat vom Typ H145. Er hat eine maximale Reichweite von rund 650 Kilometern, möglich macht das auch ein Fassungsvermögen von 900 Liter Treibstoff. Insgesamt kann der Helikopter maximal drei Stunden am Stück fliegen.

Zwei Triebwerke mit jeweils etwa 750 PS entsprechen nach Angaben von Frédéric Bruder, dem Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung, in etwa der Leistung von acht Rettungswagen. Der neue „Christoph 77“ kann ein maximales Gewicht von etwa 3700 Kilogramm in die Luft bringen – Tragfähigkeit ist für Rettungshubschrauber, die viel Medizintechnik an Bord haben, wichtig.
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