Trier

Bistum Trier: Synode hat Arbeit aufgenommen

Rund 280 Synodale sitzen beim Auftakt der Synode der katholischen Kirche in der ehemaligen Pfarrkirche St. Maximin in Trier (Rheinland-Pfalz) zum Kennenlernen nebeneinander. Die Geistlichen und Laien wollen über die Zukunft der Trierer Kirche im dritten Jahrtausend beraten. Foto: Thomas Frey/dpa
Rund 280 Synodale sitzen beim Auftakt der Synode der katholischen Kirche in der ehemaligen Pfarrkirche St. Maximin in Trier (Rheinland-Pfalz) zum Kennenlernen nebeneinander. Die Geistlichen und Laien wollen über die Zukunft der Trierer Kirche im dritten Jahrtausend beraten. Foto: Thomas Frey/dpa

Mit einer zweitägigen Vollversammlung hat die Synode zur Zukunft des katholischen Bistums Trier ihre Arbeit aufgenommen. „Die Stimmung war sehr interessiert, es gab sehr viele Debattenbeiträge“, sagte der Sprecher des Bistums am Samstag in Trier.

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Am zweiten Tag der Beratungen hätten die 280 Geistlichen und Laien beschlossen, zunächst in großer Runde über Themen zu sprechen. Sachkommissionen zu einzelnen Fragen würden im Mai gebildet. Abschließende Empfehlungen will die Synode bis Ende 2015 vorlegen. Bis dahin soll es noch weitere vier Vollversammlungen geben.

Die Synode ist die erste in Trier seit 1956. Deutschlandweit hatte es die letzte Versammlung dieser Art 1990 in Augsburg gegeben. Bischof Stephan Ackermann hatte am Freitag gesagt, es solle diskutiert werden, „was den Menschen am Herzen liegt“. So gehe es darum, wie die Kirche mehr Menschen ansprechen, Gottesdienste gestalten und Seelsorge organisieren könne. Das Bistum Trier zählt knapp 1,5 Millionen Katholiken in Rheinland-Pfalz und im Saarland.