Kreis Neuwied

Zahngesund in die weiterführenden Schulen

Die siebte Begleituntersuchung zur Gruppenprophylaxe im Auftrag der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege (DAJ) hat ergeben, dass 86,6 Prozent der Zwölfjährigen in Rheinland-Pfalz naturgesunde bleibende Zähne haben.

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Unser Bundesland nimmt in dieser Altersgruppe den Spitzenplatz ein. Auf diesem Erfolg kann man sich nicht ausruhen – denn zahnbewusstes Verhalten ist das Ergebnis eines Lern- und Erziehungsprozesses: Erlernen Kinder schon von klein auf die richtige Mundpflege und eine (zahn-)gesunde Ernährung, haben sie gute Chancen, gesunde Zähne bis ins hohe Alter zu bewahren. Die Programme der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege setzen deshalb bereits im Säuglingsalter an und reichen bis ins Teenageralter. Dabei greifen sie ineinander und bauen aufeinander auf.

Bevor die Viertklässler der rheinland-pfälzischen Grundschulen nach den Sommerferien in die weiterführenden Schulen wechseln, bekommen sie einen Brief mit wichtigen Informationen zur Gesunderhaltung ihrer Zähne. Das Schreiben wendet sich direkt an die Schülerinnen und Schüler, um ihre Eigenverantwortung und Selbstständigkeit zu fördern.

Inhalte sind die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen in der zahnärztlichen Praxis, die Verwendung von Zahnseide zum Reinigen der Zahnzwischenräume, eventuell anstehende kieferorthopädische Behandlungen und die Bedeutung von Fluoridapplikationen. Als zahngesundes Utensil für die Ferien erhalten jede Schülerin und jeder Schüler eine Reisezahnbürste. „Wir wünschen allen Lehrkräften und Schulkindern erholsame Sommerferien.“

Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege für den Kreis Neuwied