Neuwied

Volkshochschule Neuwied erwanderte Traumlandschaften

Foto: VHS Neuwied

Die diesjährige Wanderstudienreise der Volkshochschule Neuwied führte die Gäste in die traumhafte Naturlandschaft der Sächsischen und Böhmischen Schweiz.

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Ausgehend vom zauberhaften Pirna mit seiner historischen Altstadt und der spätgotischen Stadtkirche St. Marien, deren Fischblasengewölbe und original erhaltenen Gewölbemalereien einzigartig ist, führten die täglichen Wanderexkursionen zur berühmten Bastei in Rathen oberhalb des Elbstroms, dem markanten Kuhstall als zweitgrößtes Felsentor des Elbsandsteingebirges auf deutscher Seite sowie zu den Tyssaer Wänden und der äußerst reizvollen Tour durch die Wilde- und die Edmundsklamm mit ihren von Farnen und Moosen bewachsenen Schluchten auf tschechischer Seite.

Foto: VHS Neuwied

Jede Wegbiegung bot stets neue Felsformationen und immer neue Ausblicke, die man bei schönstem Wetter ausgiebig genießen konnte. Der sächsische Wanderführer ermöglichte durch das Angebot geeigneter Alternativen und zeitweiser Teilung der Wandergruppe entsprechend dem Leistungsniveau allen Teilnehmern ein wahres Genusswandern. Großsedlitz, Pirna, Dresden, Bautzen und die Festung Königstein wurden unter fachkundiger Reiseleitung ausgiebig erkundet, so dass auch die kulturellen und geschichtlichen Aspekte der Region berücksichtigt wurden. Die hohe Qualität der örtlichen Reiseleitungen ließ jedes Ziel zum Erlebnis werden.

Alle Gäste waren sich einig: In Sachsen harmonieren Kultur und Natur vortrefflich miteinander. So fiel der Abschied wahrlich schwer, aber die schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit wird man bei einem ausgiebigem Nachtreffen nochmals aufleben lassen.

Die Wanderstudienreise 2019 führt dann vom 3. bis 10. Mai in den unbekannten Westen Portugals.