Niederbieber

Verkehrskindergarten in Niederbieber erneuert

Ende gut, alles Gut.
Ende gut, alles Gut. Foto: Gerhard Neumann

„Ende gut, alles gut, super!“ So urteilt Polizeioberkommissarin Sabine Thull über den jetzt erneuerten Verkehrskindergarten an der Grundschule Niederbieber.

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Thull verbindet da Lob mit einem Dank an die Stadt für die Umsetzung der seit Jahren gewünschten Maßnahme. Die größtenteils gerissene und aufgeplatzte Asphaltdecke wurde von der Firma Darscheid aufgerissen und zerkleinert. Auf die verdichteten Asphaltbrocken und einer Splittschicht wurde ein hellgraues Verbundpflaster in Fischgrätenform verlegt. Weiterhin stellte die Stadt neue Pfosten zur flexiblen Befestigung von Verkehrsschildern bereit, die Polizeioberkommissar Stefan Busch selbst an den geplanten „Verkehrsknoten“ einbetonierte.

„Jetzt fehlen nur noch die Schüler“, so Thull, die es bedauert, dass seit Beginn der Coronakrise keine Schulung mehr stattfinden konnte. „Aber Gesundheitsschutz geht vor!“ Normalerweise werden nämlich von März bis Ende Oktober rund 1000 Schüler der dritten und vierten Klassen von 22 Schulen aus Neuwied, Melsbach und Rengsdorf sowie von Förderschulen im Verkehrskindergarten auf das verkehrsgerechte Radfahren vorbereitet.

Die Erneuerung des Verkehrskindergartens geht nicht zuletzt auf die Initiative des CDU-Ortsverbandes Niederbieber-Segendorf mit Torney, Rodenbach und Altwied zurück, der seit rund zwei Jahren das Thema besetzte und sich jetzt von der gelungenen Renovierung überzeugen konnte. Dankbar wurde auch registriert, dass die SBN dem Wunsch nachgekommen sei, eine Bank aufzustellen. „Das ist gut für die Großeltern, die am Nachmittag ihre Enkel beaufsichtigen“, so Vorsitzender Wolfgang Hardt. Familie Enns besuchte schon mal mit Kind und Kegel den Parcour und ist angetan von der neuen hellgrauen Pflasterstrecke.