Rheinbreitbach

Umwelttag an der Gebrüder Grimm Schule

Foto: P. Schon-Ohnesorge

Kürzlich machten sich die gut gelaunten Kinder und Lehrerinnen der Grundschule erneut, mit Zangen, Handschuhen und Mülltüten bewaffnet, auf, um den Müll aus Rheinbreitbach zu entfernen.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Nach der großen Pause ging es los! Die vier Klassenstufen hatten sich „das Dorf“ aufgeteilt und die Viertklässler gingen bis an den Rhein hinunter. In diesem Jahr gab es jedoch keine „spektakulären“ Funde wie im letzten Frühjahr, als die Kinder eine nicht eindeutig zu identifizierende Kugel im tiefen Gebüsch fanden: Erst die Polizei konnte aufklären, dass es sich um eine Art Mäppchen handelte, das „einer Bombe“ (Kindermund) ähnelte.

Foto: P. Schon-Ohnesorge

Diesmal hatten die Schüler Unterstützung durch Ortsbürgermeister Roland Thelen, der selbst zur Zange griff. Thelen schloss sich der Klasse 4a an, die bereits um 9 Uhr los marschierte, und sammelte mit den Kindern den Müll am Rhein.

Foto: P. Schon-Ohnesorge

Aber nicht nur der Ortsbürgermeister hat zu einem guten Gelingen des Tages beigetragen, auch den „fleißigen Händen“ des Bauhofs sei herzlich gedankt, sie haben den an bestimmten Stellen abgelegten Müll der Kinder wiederum eingesammelt, um ihn in einem Container sachgerecht zu entsorgen. Vielen Dank an unseren Bauhof.

Alle Jahre wieder unterstützte uns aber auch die Jagdgenossenschaft. Zum einen stellen sie Handschuhe und Müllsäcke für die Kinder zur Verfügung. Zum anderen unterstützen sie den Umwelttag auch immer finanziell sehr großzügig. Durch diese Unterstützung können wir uns als Schule einen Wunsch, ein Vorhaben oder auch andere Sachleistungen erfüllen. In diesem Jahr ist die Überlegung, dass wir mit dem Geld der Jagdgenossenschaft die „Physikanten“ bezahlen, die im Herbst an unserer Schule mit allen Schülern physikalische Experimente durchführen werden.

Auch das Wetter spielte wieder mit, es war kalt, aber sonnig. Es war ein gelungener Tag, der den Kinder die Augen für eine saubere Umwelt geöffnet hat und hoffentlich nachhaltig auf ihr eigenes Umweltverhalten wirken wird. Nach getaner Arbeit traten alle zufrieden und gut gelaunt den Heimweg an.