Neuwied

Skibezirk Westerwald stellt Weichen für die Zukunft

Von Pressemitteilung des Skibezirk Westerwald.

Neuer Vorstand wurde gewählt.

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Kürzlich haben sich Vertreter der Wintersportvereine und -abteilungen aus den Rheinland-Pfälzischen Landkreisen östlich des Rheins getroffen, um auf der alle drei Jahre stattfindenden Hauptversammlung des Skibezirk Westerwald die Weichen für die Zukunft des Wintersports zu stellen. Der Bezirksvorsitzende und gleichzeitig Vizepräsident für den Wettkampfsport im Skiverband Rheinland, Roland Krämer, lud kürzlich die 34 Vereine, aus denen über 4100 Mitglieder dem Fachverband „Ski“ im Sportbund Rheinland angehören, zur Hauptversammlung des Skibezirk „Rheinland-Ost“ (Westerwald) ein.

Krämer, der nun mittlerweile 15 Jahre als Vorsitzender des Bezirks und Vizepräsident des Skiverband Rheinland amtiert, lobte die Erfolge der regional ansässigen Vereine im geographischen Westerwald mit den Landkreisen Westerwald, Altenkirchen, Rhein-Lahn und Neuwied. Das außerordentliche Engagement im Wintersport, trotz der bekannten Einschränkungen durch die Pandemie, ist vorbildlich. Die Referenten der einzelnen Ausschüsse wie Lehr- und Kampfrichterwesen sowie die Sportwarte alpin und nordisch, konnten begeistert über die dennoch stattfindenden Aktivitäten der letzten Jahre berichten. Für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen und Skibezirk, als Vorstandsmitglied oder Kampfrichter standen Ehrungen an: Carola Plate, Michael Dielmann, Markus Röttger, Frank Koch und Marc Schneider erhielten jeweils den Ehrenbrief des Skiverband Rheinland.

Es wurde nicht nur die Vergangenheit beleuchtet, denn eine Uhr läuft schließlich niemals rückwärts. Die Zukunft des Wintersports in den Regionen des Skibezirk- und verband waren Schwerpunkt der Agenda. So freuten sich die Teilnehmer der Versammlung auch über einen besonderen Gast, den gebürtigen Idar-Obersteiner und bisherigen Vizepräsident Breitensport, Joachim Klein, der Ende Juni am Verbandstag als Präsident des Skiverband Rheinland kandidieren wird. Der seit 15 Jahren amtierende Verbandspräsident aus Altenkirchen, Jörg Weißgerber, vorher Vorsitzender und Referent für das Lehrwesen im Bezirk, den die Versammlung ebenfalls begrüßen durfte, teilt mit, dass er für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht. Neues junges Blut ist nicht in erster Linie der Grund dafür, sondern die Gewissheit darüber, dass aktuell kompetente und engagierte Nachfolger für die Verbandsführung zur Verfügung stehen.

Namentlich erwähnt wurden etliche erfolgreiche Teilnehmer auf den vergangenen überregionalen Wettkampfveranstaltungen, die ohne die ehrenamtlichen Kampfrichter so nicht möglich gewesen wären. Die langjährigen Amtsinhabern Frank Koch (Sportwart alpin), Silke Köhler (Jugendwartin) sowie Johannes Köhler (Beisitzer für den Landkreis Altenkirchen) haben bekannt gegeben, nach jahrelanger erfolgreicher Mitarbeit auf Bezirksebene, nicht mehr für den Vorstand zu kandidieren. Ebenso teilt der Vorsitzende des Bezirks, Roland Krämer vom Skiclub Bad-Marienberg-Unnau mit, dass er für eine weitere Amtsperiode nicht zur Verfügung steht. Eine ordnungsgemäße und vorbildliche Kassenführung durch Ivonne Röttger wurde im Vorfeld der Sitzung geprüft und bestätigt. Mit einem entspannten finanziellen Polster startet der Bezirk in die kommenden drei Jahre. Unmittelbar vor den Neuwahlen des Vorstands überreichte Daniel Born den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern ein Präsent als Dank für die langjährige Mitarbeit im Bezirksvorstand.

Roland Krämer erwähnt die bisherige Zuarbeit und Mitwirkung des Geschäftsführers Daniel Born vom WSV Salzburger Kopf. Die Versammlung wählte Born zum neuen Bezirksvorsitzenden und somit Vizepräsident für den Wettkampfsport im Skiverband Rheinland. Frank Münch vom SC Wissen wurde in seinem Amt als 2. Vorsitzender bestätigt. Der bisherige Referent Lehrwesen, Markus Röttger, wurde zum Geschäftsführer gewählt. Ivonne Röttger wurde als Kassiererin des Bezirks ebenfalls wiedergewählt. Der bisherige stellvertretende Sportwart alpin, Marc Schneider, übernimmt nun das Amt des Sportwarts alpin, da der bisherige Amtsinhaber, Frank Koch, nicht mehr zur Verfügung steht. Als sein neuer Stellvertreter wird Jannik Oelke vom SC Kirburg gewählt. Sportwart nordisch bleibt Stefan Puderbach vom SRC Heimbach-Weis. Die bisherige Beisitzerin für den Westerwaldkreis, Kati Henrich vom SC Höhn, übernimmt das Amt der Jugendleiterin von Silke Köhler. Ihr Nachfolger als Beisitzer für den Westerwaldkreis wird Axel Zander vom SC Bad Marienberg-Unnau. Neue Referentin für das Lehrwesen wird Julia Röttger. Kampfrichterobmann bleibt Karl-Josef Henrich, Julian Puderbach wird als Beisitzer für den Landkreis Neuwied wiedergewählt.

Pressemitteilung des Skibezirk Westerwald.